Oberhaid. Erzbischof Schick ruft die Christen auf, dem „Wir“ Vorrang vor dem „Ich“ zu geben. „Wir leben in einer Welt, in der Individualismus, Egoismus, Konsumismus, Populismus und Nationalismus zunehmen“, sagte Schick in einem Gottesdienst in Oberhaid.
Um fit zu werden beim Texten, Fotografieren, auf Instagram, beim Archivieren, bei Urheberrechten, in barrierefreier Öffentlichkeitsarbeit und interner Kommunikation bietet der Medien.Rat wieder Schulungen an. Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Bamberg.
Bamberg. Die Heilige Kunigunde ist für das Erzbistum Bamberg eine ganz besondere Frau. Gemeinsam mit ihrem Mann Heinrich ist sie als Bistumsgründerin in die Geschichte eingegangen – und das in einer Zeit, in der es für Frauen nicht üblich war, in Politik und Gesellschaft mitzumischen. In Erinnerung an die Heilige und auch als Forum für alle Frauen im Erzbistum Bamberg gibt es seit über 40 Jahren den Kunigundentag. Er findet jedes Jahr rund um den Gedenktag der Heiligen (3. März) statt. In diesem Jahr am Samstag, den 29. Februar.
Die Erzdiözese Bamberg sucht im Auftrag Katholischer Seelsorgebereiche eine Verwaltungsleitung.
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Der Seelsorgebereich Main-Itz startete am Freitag, 29. November, mit einem gemeinsamen Auftaktgottesdienst in der Kirche St. Bartholomäus in Oberhaid. Zum „Abendlob“ zogen in einem imposanten Zug über 50 Ministranten aus allen Pfarreien zusammen mit zehn Pfarrern und Pastoralreferenten in die volle Pfarrkirche. „In dieser Veränderung muss besonders sichtbar werden, dass wir alle mit einer Taufe getauft sind.
Oberasbach. „Matthias, den Teppich im Altarraum, den müsstet ihr schon mal erneuern…“ Das saß. Letztlich aber reihte sich die beiläufige Bemerkung des Erzbischofs damals nur ein in eine lange Liste bestehender Mängel der vier Jahrzehnte alten Kirche. Fünf Jahre später steht der hohe Besucher nicht nur nicht mehr auf der verschlissenen Auslegeware, sondern in einem völlig umgestalteten Kirchenraum.
Bereits von weitem hört man das Klirren von Ketten. Langsam stapfend kommen zwei Gestalten ins Haus. Der eine ist der heilige Nikolaus, der andere Knecht Ruprecht: in einen zottigen Pelz gehüllt und mit verkohltem Gesicht, eine Rute in der Hand und einen Sack auf dem Rücken. Der dunkle Begleiter ist mit einer Kette umgürtet, die der heilige Nikolaus in der Hand hält.
Kronach. Das Erzbistum Bamberg hat des Kronacher Naziopfers Matthias Kaiser gedacht, der am 29. November 1944 im Wehrmachtsgefängnis Anklam hingerichtet wurde. Erzbischof Ludwig Schick feierte zum 75. Todestag einen Gottesdienst in der St.-Johannes-Kirche. Matthias Kaiser sei ein Märtyrer im Wortsinn, wenn auch nicht kanonisiert. Er habe Zeugnis abgelegt bis zum Tod für sein Bekenntnis zu Jesus Christus und die christliche Menschlichkeit. „Wenn wir Matthias Kaiser ehren, zeigt er uns, dass Christen menschlich handeln und für die Menschlichkeit in der Gesellschaft eintreten müssen.“ Bei dem Gottesdienst wurde auch eine Gedenkplatte gesegnet.
Beim Kirchenstorys-Kurzfilm-Wettbewerb - zwischen Orgel, Turm und Sakristei - kann jeder mitmachen. Ganz egal, ob man jeden Sonntag in die Kirche geht oder nie. Egal, ob man katholisch oder evangelisch ist, Moslem, Hindu oder Buddhist.