Bamberg. Warum wird in Gottesdiensten eigentlich das Weihrauchfass geschwenkt? Wie kann ich Gruppenstunden spannend gestalten? Und wie war das eigentlich nochmal mit der Aufsichtspflicht? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue „Ministranten 1x1“, das am Freitag offiziell an Erzbischof Ludwig Schick überreicht wurde. Der Ordner mit zahlreichen praktischen Tipps und Hintergrundinformationen ist für alle Personen gedacht, die in ihrer Pfarrei für die Ministrant*innenarbeit zuständig sind. Bestellt werden kann das Einmaleins ab 9. November im Online-Mini-Shop.
Bamberg. (bbk) „Networker in der Gemeinde“ sollen sie sein, „Kümmerer, die zuhören und weiterhelfen“ und die „Frohe Botschaft von Jesus Christus und seinem Leben“ weitertragen – 18 Frauen und Männer hat Erzbischof Ludwig Schick am Freitagabend mit dem Dienst als Ehrenamtliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner beauftragt. „Dieser Dienst ist mir ein Herzensanliegen“, betonte Schick in seiner Predigt während des Gottesdienstes im Bistumshaus St. Otto. Er sei für die Kirche vor Ort sehr bedeutsam, insbesondere für Gemeinden, die keinen eigenen Pfarrer mehr hätten. „Ehrenamtliche Ansprechpartner in den Pfarrgemeinden gab es schon zu Apostolischen Zeiten, leider ist dieser Dienst in Deutschland aber in den letzten Jahrzehnten verloren gegangen.“ Umso besser sei es, dass er wieder von engagierten Frauen und Männern im Erzbistum Bamberg wahrgenommen werde.
Gleicher Inhalt, neue Form – wer ab sofort auf Pfarrbriefservice.de nach kostenfreien Materialien für den Pfarrbrief sucht, wird eine neue Benutzeroberfläche finden. Sie ist übersichtlicher und vor allem suchfreundlicher. Im oberen Bereich ist prominent ein Suchfeld platziert, bei dem die Eingabe eines Stichwortes genügt, um die umfangreichen Bild- und Textdatenbanken des Internetportals für Pfarrbriefmacher komfortabel zu durchsuchen. Das Stichwort „Weihnachten“ liefert z.B. fast 600 Ergebnisse an kostenfreien Bildern und Texten.
Ein ungewöhnliches Ausstellungskonzept verfolgt der Seelsorgebereich St. Gangolf – St. Otto – Maria Hilf. Die Karikaturenausstellung „Glänzende Aussichten – 99 Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen ist nicht an einem Ausstellungsort zu besichtigen, sondern in den vier Kirchen St. Otto, St. Gangolf, Maria Hilf und St. Wolfgang. Für die Ausstellungseröffnung in St. Wolfgang am 7. November hat der Karikaturist Anjo Haase sein Kommen zugesagt.
Die ungarische Königstochter und spätere Landgräfin von Thüringen ist die wohl bekannteste deutsche Heilige und hatte in ihrem Leben viele Verbindungen nach Bamberg. Sie lebte ein Leben, das an Glaubensradikalität alle Normen ihrer Zeit sprengte und im 13. Jahrhundert der christlichen Nächstenliebe eine neue, absolute Bedeutung gab. Obwohl sie nur 24 Jahre alt wurde, hat ihre bedingungslose Liebe zu Gott, den Armen und Kranken die Jahrhunderte überdauert.
Bamberg. (bbk) 60 Jahre TelefonSeelsorge in Deutschland. 60 Jahre anonyme Hilfe für verzweifelte Menschen. Anlass genug, um der TelefonSeelsorge, deren Wirken sich vornehmlich hinter geschlossener Tür abspielt, Aufmerksamkeit zu schenken. Mit einem Aktionstag, organisiert von der TelefonSeelsorge Deutschland, waren gestern evangelische und katholische Bischöfe im ganzen Bundesgebiet eingeladen, eine der 105 Telefon-Seelsorgestellen zu besuchen, um sich ein Bild von der Arbeit der Ehrenamtlichen zu machen. Im Zentrum der Gespräche stand die Alltagswirklichkeit der Gespräche am Telefon und der Praxis der Chatberatung.
Bamberg/Schönbrunn. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Pfarrei als „Schule der Gemeinschaft“ bezeichnet, in der Rücksicht, Mitgefühl, Wohlwollen und Verständnis füreinander gelernt werden. Dies werde in einem regen Gemeindeleben verwirklicht, das die Werte und Tugenden, die Gebote und Verheißungen des Evangeliums umsetze, sagte Schick am Sonntag in einem Pontifikalamt zum 250. Jubiläum der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Schönbrunn (Dekanat Burgebrach). Die Pfarrei verbinde Gott und die Menschen miteinander.
Sie stellen sich dem Auftrag Jesu, den Glauben im Alltag erfahrbar zu machen und bringen ihr Charisma in die Kirche ein – geistliche Gemeinschaften und Bewegungen. 22 Gruppen gibt es im Erzbistum Bamberg, die sich nun erstmals in einer eigenen Broschüre gemeinsam vorstellen und Kontaktmöglichkeiten anbieten. „Die Wege zu Gott sind vielfältig. Ich wünsche, dass sie im Geist Jesu Christi bestärkt werden, ihren Weg zu gehen“, betonte Erzbischof Ludwig Schick bei der Übergabe der Broschüre am vergangenen Mittwoch. „Der Herr ist nahe!“
Erzbistum Bamberg. „Segen bringen, Segen sein“, heißt das Motto der Sternsinger, und die kleinen und großen Könige stellten zu Jahresbeginn unter Beweis, dass sie diesen Slogan auch wirklich mit Leben füllen. In allen 27 deutschen Diözesen wurde die Sternsingeraktion 2015 wieder durchgeführt und mit 45,5 Millionen Euro sammelten die Sternsinger noch einmal eine Million Euro mehr als im Vorjahr.
Über neue Bewegungselemente dürfen sich die Hasen- und die Elefantengruppe in der Caritas-Kinderkrippe Bienenkorb in Bamberg freuen. Rutschen, Treppen, Podeste und zweite Ebenen im Raum verschaffen den Kindern neue Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen und zu spielen. Netze und verschieden geformte Öffnungen gewähren spannende Ein- und Ausblicke. Kleine Höhlen und Nester bilden Rückzugs- und Ruheräume.