Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick wünscht sich menschenfreundliche, kommunikative und sowohl theologisch wie allgemein gebildete Priester. Sie sollten zuerst geistliche Menschen sein, die „in touch“ mit Gott seien im täglichen Gebet und durch die Feier der Sakramente. Priester müssten zudem im Geist der Kirche leben und wirken, so der Erzbischof am Samstag im Bamberger Dom bei der Priesterweihe von Philipp Janek und Florian Sassik.
Der kommende Samstag (24. Juni) ist ein großer Tag für die Priesteramtsanwärter Philipp Janek und Florian Sassik - ihre Weihe im Bamberger Dom steht an. Wie es den beiden Kandidaten vor der Weihe so geht und warum sie Priester werden wollen, erfahren Sie im Interview.
Nachdem nun nahezu alle Gespräche mit den Seelsorgebereichen geführt sind, haben sich Ende April die Regionalreferentin und die Regional-referenten getroffen, um sich auszutauschen und die Auswertung vorzubereiten.
Herzliche Einladung zur Nacht der Kirchen 2017, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kronach leuchtet" stattfindet. Die Stadtpfarrkirche, die Spitalkirche St. Anna, die Ehemalige Synagoge, die Klosterkirche und die Christuskriche öffnen ab 20 Uhr ihre Türen. Themen der verschieden Impulse sind Musik, Literatur und Kunst. Ebenso laden meditative Impulse und ein Gottesdienst zum Verweilen ein.
Wir leben in unruhigen Zeiten: Vieles, was als unveränderlich und feststehend galt, ändert sich derzeit schnell und tief greifend. Einige Beispiele: Europa steht infolge der immer noch anhaltenden Schuldenkrise und wegen des Austritts von Großbritannien aus der EU, Brexit genannt, auf dem Prüfstand. Das Jubiläum „60 Jahre Römische Verträge“, die im Jahr 1957 geschlossen wurden, thematisiert mehr die Krisensituationen der EU als deren Erfolgsgeschichte. Die politische Landschaft in fast allen europäischen Ländern hat sich durch nationalistische und populistische Parteien sowie extreme Splittergruppen verändert. Der Ton in Gesellschaft und Politik ist rauer, egoistischer und fremdenfeindlicher geworden.
Kronach. Die Misereor-Fastenaktion befasst sich dieses Jahr mit Burkina Faso. In einem Festgottesdienst wird Kardinal Philippe Ouédraogo mit Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag, 12. März, um 10.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Kronach die diözesane Eröffnung feiern. Die Misereor-Fastenaktion 2017 steht unter dem Leitwort „Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen“.
Das Erzbistum stärkt die Seelsorge in den Pfarrgemeinden für Menschen mit Behinderungen – in jeder Kirchengemeinde gibt es wenigstens 10 Prozent von ihnen. Dazu wurden Beauftragte für jede Region des Erzbistums ernannt aus den Reihen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenseelsorge.
Es ist eine liebgewonnen Tradition geworden, mit einem Neujahrsempfang im Pfarrsaal all den unermüdlichen ehrenamtlichen Mitarbeitern der Pfarrei St. Marien in Steinwiesen zu danken. In diesem Jahr freute es Pfarrer Richard F. Reis besonders, dass viele Jugendliche der Einladung gefolgt waren. Gerne hätte der „Hausherr“ mit Stolz verkündet, dass die Baumaßnahmen im Pfarrheim abgeschlossen sind, aber leider muss dies auf den nächsten Neujahrsempfang vertagt werden.
Aufgeregt stehen sie in den Bänken, die drei Mädchen und sieben Jungen, die am 23. April zum ersten Mal zur Kommunion gehen werden. An diesem Sonntag stellen sie sich nun in der Pfarr- und Wallfahrtskirche der ganzen Pfarrgemeinde vor. In einer Kurzkatechese ging Pastoralreferent Harald Ulbrich darauf ein, dass alle, die getauft sind, eine Gemeinschaft sind und dazugehören. Mit dem Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehn“ und dem abstellen der Kerzen, die jede das Bild eines der Kinder zeigte, wurde der Taufe gedacht und das Taufversprechen erneuert.
Gott ist wie ein Wohnsitzloser, der Herberge sucht! Das war er immer, seit es uns Menschen gibt. Gott hat uns als freie Wesen erschaffen. Der Mensch kann frei entscheiden, wen er bei sich einlässt und wen nicht; das gilt auch für Gott. Gott hat bei der Erschaffung des Menschen dieses Risiko auf sich genommen. Wir Menschen können ihn einlassen oder draußen lassen. Gott will zu uns kommen, aber dafür muss der Mensch ihm öffnen: „Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir“ (Offb 3,20).